Krassimir Kolev ist ein zeitgenössischer expressionistischer Maler und Bildhauer, der an der Grenze zwischen figurativer und abstrakter Kunst arbeitet. Die Inspirationen für seine Arbeit findet er in der Natur und des menschlichen Seins.
Zeit seines Lebens ist Kolev auf der Suche nach der Vollkommenheit in der Kunst. Im Alter von 16 Jahren fasste der Künstler den Entschluss, sich als Maler zu professionalisieren und acht Stunden pro Tag zu malen. Sein erster großer Erfolg war die Aufnahme an der Kunsthochschule in Veliko Tarnovo in Bulgarien.
Es war die Zeit als sich die Grenzen zwischen dem Osten und dem Westen öffneten und ihn seine Neugier auf die westliche Welt von seinen eigentlichen Zielen abbrachte. Er ging nach Wien und traf hier auf die Skulpturen von Henry Moore, Alberto Giacometti und Constantin Brancusi. Überwältigt von den Werken der Künstler, studierte Krassimir Kolev in Wien Bildhauerei bei Joannis Avramidis und widmete sich danach der konzeptuellen Kunst und Multimedia. Ende der 1990er Jahre beendete er sein Studium in der Meisterklasse von Michelangelo Pistoletto.
Es sollte noch einige Jahre dauern, bis Kolev sich an seine erste große Liebe, die Malerei, zurückerinnerte. Doch dann traf es ihn mit voller Wucht. Der Künstler begann wieder zu malen und sein ursprünglicher Wunsch, als Maler Vollkommenheit zu erreichen, kehrte sofort zurück. Im Jahr 2011 gewann Krassimir Kolev in der Ausstellung „Portrait now“ im Nationalhistorischen Museum in Kopenhagen, den Publikumspreis für realistische Malerei. Dieser Preis motivierte ihn zusätzlich, seinem ursprünglichen Ziel Beachtung zu schenken.
Nachdem Krassimir Kolev wenige Jahre später seinen Anspruch an die Vollkommenheit innerhalb der realistischen Malerei erreicht hatte, erlaubte er sich, um seiner Malerei noch mehr Freiheit zu geben, abstrakt zu malen.
Auf der Suche nach Vollkommenheit finden seine künstlerischen Werke ihren Ausdruck heute in der expressionistischen Malerei und Bildhauerei.
Der Mensch und die Natur haben den Künstler schon immer fasziniert. Als Künstler sieht er seine Aufgabe darin, in seinem Blick auf die Welt Geschichten zu entdecken und sie malerisch zu interpretieren. „Ich mache das sowohl imaginär – realistisch als auch expressiv – abstrakt. Ich drücke mich durch metaphorische Kompositionen, Porträts, Stillleben und Landschaften aus“, sagt Krassimir Kolev.
Im Laufe der Jahre hat Krassimir Kolev an zahlreichen öffentlichen Projekten gearbeitet und seine Kunst in mehreren Ländern ausgestellt, darunter: Dänemark, Deutschland, Österreich, Norwegen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Italien, Spanien, USA, Schweden, Russland, Ukraine, Georgien , China und andere.
Seine Werke befinden sich im:
• LexikonSurreal, Österreich
• Museu Europeu d‘Art Modern, Barcelona, Spanien
• Portrait-Sammlung von Uppsala Universität, Schweden
• Internationalen Phantasten Museum, Wien, Österreich
• Kunst-Sammlung Haus Wittgenstein, Wien, Österreich
• Sammlung Hadwiger, Österreich
• Adjara Museum of Art, Batumi, Georgien
• Kunst-Sammlung von Huawei in Hong Kong, China
und in vielen privaten Sammlungen rund um die Welt.
Seit 2022 ist Krassimir Kolev als Dozent an der "Freie Akademie der Bildenden Künste Kärnten" tätig.
• 2020 Diplom des Bulgarischen Kulturministeriums für Popularisierung der Bulgarischen Kultur Weltweit.
• 2011 Gewinner des Publikumspreises der Ausstellung „Portrait Now“ im Museum of National History in Kopenhagen, Dänemark
• 2009 Ehrenpreis der Sparte Bildhauerei, Künstlersymposium Atelier an der Donau, Pöchlarn, Österreich
• 2004 Ehrenpreis des 5. Digital Hall of Fame Award in Stockholm, Schweden
• 2024 - Museum St. Peter an der Sperr, Wr. Neustadt, Österreich
• 2024 - Stift Melk, Österreich
• 2024 - Landhaus NÖ, St. Pölten, Österreich
• 2024 - Galerie im Rathaus, Haar bei München, Deutschland
• 2023 - Arthentico, Wien, Österreich
• 2022 - Maria Luiza Gallery, Plovdiv, Bulgaria
• 2021 - Artosphäre, Ybbs, Österreich
• 2021 - Gallery Savov, Plovdiv, Bulgarien
• 2021 - Haus Wittgenstein, Wien, Österreich
• 2019 - Galerie DECIMA, Herrieden, Deutschland
• 2019 - Stift Melk, Melk, Österreich
• 2018 - Galerie Maringer, St. Pölten, Österreich
• 2017 - Galerie Daliko, Krems an der Donau, Österreich
• 2017 - Kleines Theater, Haar bei München, Deutschland
• 2016 - Kunsthaus Maximilian, Münschen, Deutschland
• 2015 - Museum Oskar Kokoschka Haus, Pöchlarn, Österreich
• 2014 - Galerie D'Art Paris - Moskva, Sofia, Bulgarien
• 2014 - Haus Wittgenstein, Wien, Österreich
• 2011 - Mollbrinks Konst Gallery, Uppsala, Schweden
• 2010 - Gallery Sredec - Ministry of Culture, Sofia, Bulgarien
• 2008 - Kunstmuseum, Velingrad, Bulgarien
• 2008 - Bulgarische Kulturinstitut, Budapest, Ungarn
• 2007 - Art Gallery, Stockholm, Schweden
• 2007 - Gallery Blå Porten, Öland, Sweden
• 1998 - Project the Word, Akademie der Bildenden Künste, Wien.
• 1995 - Gesellschaften, Akademie der Bildenden Künste, Wien.
• 2024 - Die Weißen Flecken von Krems 2.0, Galerie DALIKO, Krems a.d. Donau
• 2024 - Landscapes 2.0, Artosphäre, Schloss Puchenau, Linz
• 2024 - Ufer, Wachau Museum, Weissenkirchen i.d. Wachau, Österreich
• 2024 - Wasser, Dokumentationszentrum für Moderne Kunst Niederösterreich, St. Pölten
• 2024 - St. Pöltner Kunst, Galerie Maringer, St. Pölten
• 2023 - BV-Kunstsalon Schloss Schönbrunn, Wien
• 2023 - Arthentico, Wien, Österreich
• 2019 - Galerie Daliko, Krems an der Donau
• 2018 - Adjara Kunstmuseum, Batumi, Geirgien
• 2018 - Kunsthaus Laa, Laa a.d. Taya
• 2018 - OKAY Gallerie, Ybbs
• 2017 - Mondi Gallery, Wien
• 2016 - Phantasten Museum, Wien
• 2016 - Rearte Gallery, Wien
• 2014 - Museu Europeu d‘Art Modern, Barcelona
• 2013 - Galerie Holasek, Graz
• 2011 - The Museum of National History, Kopenhagen, Dänemark
• 2014 - Artmuseum, Mikulov, Czech Republic
• 2011 - Museum Bror Hjort, Uppsala, Sweden
• 2011 - Artmuseum, Osjek, Kroatien
• 2010 - Artmuseum, Pécs, Ungarn
• 2009 - Oskar Kokoschka Haus, Pöchlarn
• 2009 - Ausstellungsbrücke, St. Pölten
• 2008 - Tartaglia Gallery, Rome, Italy
• 2008 - Museo d'Arte, Arad, Romenien
• 2008 - Vasby Art Hall - Winter Salon, Upplands Vasby, Schweden
• 2008 - Edsvik Art Hall, Solentuna, Schweden
• 2008 - Redeemer's Juried Art Exhibition, Manhattan, New York, USA
• 2006 - Atelier an der Donau, Pöchlarn
• 2005 - Stockholm Art Fair, Schweden
• 1998 - Diplomausstellung Akademie der Bildenden Künste, Wien.
• 1997 - Habitus Abito Abitare - Progetto Arte, Semper Depot, Wien.
• 1995 - Progetto Arte, Marstall, München, Deutschland.
• 2023 - "WALL-TATTOOS", Serien von 8 grossformatige Wandmalereien für Styx Naturcosmetic in Ober-Grafendorf, Österreich
• 2019 - Skulptur „Wächter der Wachau“, Melk, Österreich
• 2017 - Live-Action Malerei, InterCHARM, Kiev, Ukraine
• 2016 - Live-Action Malerei, InterCHARM, Moskau, Russland
• 2015 - Live-Action Malerei, Vivaness, Nürnberg, Deutschland
• 2014 - Live-Action Malerei, Vivaness, Nürnberg, Deutschland
• 2011 - Drei monumentale Skulpturen für Stadt Riedlingen, Deutschland
(in Zusammenarbeit mit Atanas Kolev).
• 2009 - "Loveseat", Skulptur, Hyssna, Schweden.
• 2008 - Vier monumentale Skulpturen für Aspholmen, Uppsala, Schweden.
• 2008 - Two Ice Sculptures (2.5 m high) to the ice festival in Uppsala, Sweden.
• 2007 - ArtSuite "Carneval", ICEHOTEL, Jukkasjarvi, Schweden
(in Zusammenarbeit mit Kent Wahlbeck).
• 1997 - "Die Bottschäfter", Skulptur für Hotel Imperia in Sliven, Bulgarien
Atelier Krassimir Kolev, Schmiedgasse 4-6, 3100 St. Pölten, Austria, E-Mail: krassimir@kolev.se, Phone: +43 650 7707 383
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